Bienen, Wespen und Hornissen

Bei warmen und sommerlichen Temperaturen entdecken Haus- und Gartenbesitzer immer häufiger Wespennester in Nischen und geschützten Ecken, die fleißig von den Insekten umflogen werden. Während die flauschigen Hummeln meist toleriert werden, sorgen Wespen und vor allem Hornissen oft für panische Reaktionen.

 

Der NABU beruhigt, die Tiere würden nur im Notfall stechen, wenn sie sich angegriffen fühlen. Der NABU plädiert für ein friedliches Nebeneinander mit den nützlichen Insekten: Nur zwei der elf heimischen Wespenarten können durch ihre Vorliebe nach süßen Lebensmitteln Probleme bereiten. Die Arten sind für einen Laien kaum zu unterscheiden. Daher sollte man immer einen Wespenexperten hinzuziehen, wenn ein Wespennest umgesiedelt oder bekämpft werden soll.

Bevor ein Nest entfernt werden darf, muss Kontakt zur zuständigen Naturschutzbehörde aufgenommen werden.


NABU-Broschüre "Bienen, Wespen und Hornissen - Kein Grund zur Panik"

Weitere Informationen zu Hautflüglern erhalten Sie in der NABU-Broschüre "Bienen, Wespen und Hornissen - Kein Grund zur Panik". Die Broschüre ist in der NABU-Regionalgeschäftsstelle Südost-Niedersachsen erhältlich.